Margritli

Ist es ein Gänseblümchen, Massliebchen oder Tausendschön? – Nein, sie sind nicht gemeint. Hansjörg verrät - nicht dem heimischen Blümchen, sondern seiner Frau Margrit, hat er seine neuste Käsekreation gewidmet.

 

Wissenswertes: Mit seinem weichen, samtigen Äusseren gehört das Margritli zu den Weissschimmelkäsen. Hergestellt aus pasteurisierter Milch, geimpft mit einem Edelschimmel entwickelt es während der Reifung seinen typischen Geschmack und seine feine, pelzige Hülle.

 

Der wahre Charakter zeigt sich mit dem Alter: Das Margritli 10 Tage jung, ist „chäch“ und frisch, leicht säuerlich. Einen Monat alt, schmeckt es cremig und vollmundig. Lässt man ihm noch etwas mehr Zeit, wird es „chüschtiger“ und fliesst langsam aus seiner Hülle…

Genau darum lagert man das Margritli in der Kühle so lange wie man es am liebsten mag. Ob jung oder alt - nimmt man das Margritli eine Weile vor dem Servieren aus der Kühle, kommt sein Aroma bestens zur Geltung.

 

Ideal: Das Margritli schmeckt in der kalten aber auch in der warmen Küche. Besonders geschätzt wird es als Dessertkäse.